Bei einer Fotosafari wird man durch Landschaften geführt, in denen man neben der unberührten Natur auch viele Wildtiere sehen kann. Die bekanntesten Fotosafaris finden in Afrika statt, vor allem in den großen Nationalparks. Mit dem Einkommen aus diesen Safaris können zum Einen die Parks verwaltet werden, zum Anderen bieten sie der Bevölkerung vor Ort auch eine Alternative zum illegalen Abschießen und Verkauf von Wildtieren.
Fotosafaris werden aber auch in anderen Gegenden angeboten, zum Beispiel im Urwald in Südamerika oder an Seen in Südostasien. Meisten verbindet man das Fotografieren auch mit einem Urlaub, um sich das Land noch näher anzuschauen.
Welche Ausrüstung?
Wer als Hobbyfotograf auf eine Fotosafari geht, sollte eine Kameraausrüstung mit sich führen, die für alle Zwecke geeignet ist. Meistens ist das neben der Kamera ein leistungsstarkes Zoomobjektiv, oder ein 500mm-Tele sowie ein gutes Weitwinkel. Das Problem bei den Safaris ist, dass man in einer Gruppe unterwegs ist und manchmal nicht viel Zeit hat. Das bedeutet, dass nicht verschiedene Objektive auswählen kann. Man sollte auf jeden Fall einen guten Rucksack haben, der aus sehr festem Material besteht und keinen Staub einlässt. Wer nur in einem Auto unterwegs ist, kann auch einen Alukoffer mitnehmen, wenn der Platz vorhanden ist. Als Stativ eignet sich aus Platzgründen am besten ein Monopod. Der sollte genug Stabilität geben und ist schnell ein- und ausgefahren. Bei Fotosafaris, die zu Fuß unternommen werden, ist gutes Schuhwerk am besten. Man will nicht auf einem nassen Waldboden ausrutschen und dann seine Kamera gegen einen Baum schleudern.
Auch ein kleiner Schirm oder ein Hut sollten im Gepäck sein, wenn es in heiße Gegenden geht. Damit kühlt man nicht nur seinen Kopf, sondern auch die Kamera. Die kann nämlich in praller Sonne schnell überhitzen und sich dann abschalten. Sie wird erst wieder hochfahren wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Der Leopard ist dann aber meisten schon weg.