Die meisten Fotografen und Schulen bieten heute im Rahmen der Ausbildung einen praktischen Teil an, der aus einer Fotosafari besteht. Das kann in der eigenen Stadt sein oder im Ausland. Manche Profischulen haben dann auch eine Safari in einem Nationalpark in Afrika oder Asien mit im Angebot, um die Ausbildung zu vollenden.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Man kann das Erlernte in die Praxis umsetzen und hat mit dem anwendenden Lehrer dennoch einen Berater an der Hand, den man fragen kann. Es empfiehlt sich, vor einer richtigen Safari so einen Kurs einmal mitgemacht zu haben, um auch die Gruppendynamik bei solchen Ausflügen kennen zu lernen.
Ein weiterer Grund ist die geballte Kreativität: In einem Kurs geht es darum, dass man gemeinsam und auch voneinander lernt und nicht wer das beste Bild macht. Man ist keinem Druck ausgesetzt und kann sich anschauen, wie die anderen versuchen einen Sonnenuntergang im Bild zu komponieren oder einen schönen Vogel zu fotografieren, der sich gerade auf einen Ast gesetzt hat. Die Lehrer werden dann meistens nur kleine Ratschläge gebe und an das Gelernte erinnern. Mit einem Fotokurs und einer Safari kann man auf jeden Fall ein besserer Naturfotograf werden.