Wer sich auf eine Fotosafari begibt, sollte wissen, dass es ein paar Regeln gibt, die helfen, gute Bilder von Tieren und Natur zu machen. Dabei ist es erst einmal gleich, ob man eine privat geführte Tour macht oder in einer Gruppe unterwegs ist. Auf keinen Fall sollte man sich übrigens in unbekannten Gegenden vor allem im Ausland alleine auf den Weg machen.
Bei einer Fotosafari hat man einen ausgebildeten Führer, der die Umgebung kennt, aber auch weiß, wo man die besten Bilder machen kann. Er hat solche Safaris schon oft gemacht und man sollte ihm vertrauen und auch seinen Anweisungen folgen. Eine wird sein, sich ruhig zu verhalten. Wer laut schwätzend durch den Urwald läuft, wird den meisten Wildtieren seine Anwesenheit mitteilen, und diese werden flüchten.
Immer auf dem Weg bleiben
Bei einer Fotosafari mit schönen Landschaften gilt es vor allem, auf dem Weg zu bleiben und keine Andenken wie Blumen oder Pilze mitzunehmen. Wenn man in Afrika oder in Asien unterwegs ist, sollte man den Pfad niemals verlassen. In vielen Gebieten hat früher Krieg geherrscht und es können noch Minen oder Blindgänger im Wald liegen. Außerdem gibt es immer auch die Gefahr von Schlangen und anderen Tieren, die selten auf einem ausgetreten Pfad zu finden sind. Ein weiterer Grund ist, dass viele Wege nur notdürftig befestigt sind. Manchmal ist auch nicht zu sehen, dass sich gleich neben dem Weg ein tiefer Abgrund befindet.
Wenn zur Rückkehr zum Camp gerufen wird, sollte man ebenfalls einpacken und sich auf den Rückweg machen. In anderen Ländern kann die Sonne schneller untergehen und wenn man nicht rechtzeitig umkehrt, findet man sich schon um 19 Uhr Ortszeit in kompletter Dunkelheit wieder.